
Zum Jahresbeginn 2025 begrüßte das CHE Centrum für Hochschulentwicklung zwei neue Mitglieder in seinem Beirat: Dr. Hannes Ametsreiter, neuer Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung, und Iris Kimizoglu, Präsidentin der European Students’ Union (ESU).
Ametsreiter übernimmt die Funktion seines Vorgängers Dr. Ralph Heck, der bis zu seinem Ausscheiden aus der Bertelsmann Stiftung Mitglied im Beirat war. Er ist zugleich auch der Vertreter der Bertelsmann Stiftung in der Gesellschafterversammlung des CHE. „Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sind Wegbegleiter und -bereiter für Millionen junge Menschen. Um dieser verantwortungsvollen Aufgabe in jedem Semester aufs Neue gerecht zu werden, brauchen auch die Hochschulen selbst Orientierung. Dafür steht das Centrum für Hochschulentwicklung wie kaum eine andere Institution. Seine Herangehensweise, die Evidenz mit praktischen Lösungsansätzen sowie den Perspektiven der Studierenden verbindet, macht das CHE zu einem einzigartigen Akteur im deutschen Hochschulsystem. Es ist mir eine große Ehre und Freude, als Vertreter der Bertelsmann Stiftung das CHE in seiner strategischen Ausrichtung in den kommenden Jahren aktiv begleiten zu können“, so Ametsreiter.
Der Beirat besteht aus insgesamt neun Mitgliedern: Zwei Vertreter*innen der Gesellschafter sowie nationale und internationale Persönlichkeiten mit Expertise aus den Bereichen Hochschul- und Bildungspolitik, Hochschulleitung oder Unternehmensführung. Gesellschafter des CHE sind die Bertelsmann Stiftung und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK).
Mit Iris Kimizoglu ist erstmals auch eine studentische Stimme im Gremium vertreten. Sie bringt Erfahrungen sowohl aus der deutschen Studierendenvertretung als auch aus der europäischen Ebene mit. „Das CHE leistet wertvolle Arbeit zu hochschul-strategischen Fragen, insbesondere angesichts des demografischen Wandels und wachsender politischer Anforderungen an Hochschulen. Ich freue mich darauf, erstmals die studentische Perspektive mit meiner langjährigen Erfahrung auf nationaler und europäischer Ebene kritisch-konstruktiv in den Beirat einzubringen – denn Hochschulentwicklung betrifft Studierende unmittelbar“, betont Kimizoglu.
Das CHE freut sich über die Impulse der neuen Mitglieder und auf den gemeinsamen Austausch im Beirat, der die strategische Weiterentwicklung des CHE beratend begleitet.