• Ulrich Müller
  • 1. Januar 2013

Zahlreiche deutsche Hochschulen haben, auch angestoßen durch die Exzellenzinitiative, in letzter Zeit ein klares Forschungsprofil definiert, das besonders leistungsfähige Forschungsbereiche hervorhebt. Verfechter eines solchen explizit formulierten Forschungsprofils stellen es sich als eine Art „Sonntagsstaat“ vor: Sie fordern, dass jede Hochschule sich „in Schale schmeißen“ und ihre Stärken herausstellen und verdeutlichen müsse. Skeptiker warnen dagegen, dass ein verbindlich definiertes Forschungsprofil eher wie eine „Zwangsjacke“ wirken könnte, die den individuellen Bewegungsspielraum der Hochschulangehörigen unnötig eingrenztAutoren:
Müller, Ulrich: Zwischen "Sonntagsstaat" und "Zwangsjacke" - Forschungsprofile: Institutionelle Schwerpunktsetzungen von Hochschulen, in: Wissenschaftsmanagement 6 | 2013, 19, (2013), S. 54-55


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Ulrich Müller

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