Schwegmann, Judith: Soziale Innovationen aus deutschen Hochschulen - Eine Darstellung von Diffusionsprozessen, Gütersloh, CHE, 2021, 54 Seiten
Soziale Innovationen sind neue Wege, Organisationsformen oder Lebensstile, die gezielt Herausforderungen lösen oder veraltete Vorgehensweisen ablösen. Die damit verbundenen Verhaltensänderungen sind oft schwer greifbar bzw. immateriell. Die Publikation geht der Fragestellung nach, ob die Verbreitung von Innovationsprojekten an deutschen Hochschulen von den Persönlichkeitsmerkmalen der Professor*innen beeinflusst werden. Dafür wurden im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Universität Bielefeld 113 Professor*innen an deutschen Hochschulen in den Fachbereichen Pflegewissenschaften, Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Persönlichkeitseigenschaften „extravertiert“, „kooperationsbereit“ und „kommunikativ“ relevant für die Verbreitung Sozialer Innovationen sind. Vor allem Kommunikation ist ausschlaggebend für den Prozess Sozialer Innovationen. Dabei sollte sowohl intern in den Hochschulen, als auch extern mit Kooperationspartnern kommuniziert werden.
Mehr Informationen zu Sozialen Innovationen und das CHE Projekt WISIH finden sich hier.
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