1. Staat und Hochschulen sollten eine gemeinsame Bestandsaufnahme der bisherigen Umsetzung neuer Steuerungsinstrumente realisieren und sich auf Grundprinzipien und Ziele der Weiterentwicklung verständigen. Dabei sollte eine ganzheitliche Sicht der Reformelemente Formelfinanzierung, Zielvereinbarung und Berichtswesen zustande kommen.
Zielvereinbarung und formelgebundene Finanzierung sind in einem integrierten Gesamtmodell zu entwicklen und aufeinander abzustimmen. Ziel ist es, pragmatische, handhabbare Lösungen zu entwickeln, die dann kurzfristig eingeführt werden können.
Das Berichtswesen zwischen Staat und Hochschule soll zu einem konsistenten Gesamtsystem entwickelt werden. Im neuen Steuerungsmodell überflüssige Berichte sollten abgeschafft werden, die Verwendung und Interpretation von Daten aus KLR gegenüber dem Staat sollte geklärt werden. Bis zum Projektende sollen eine Bestandsaufnahme sowie Empfehlungen zu Perspektiven eines Berichtssystems vorliegen.
1. Zu Beginn des Projekts Grundverständigung aller Beteiligten über Ziele und Leitlinien für die Gesamtreform schaffen
2. Ein umfassendes Finanzierungsmodell als integriertes Konzept für formelgebundene Mittelvergabe und Zielvereinbarungen entwickeln
3. Eine Grundkonzeption für das Berichtswesen der Hochschulen entwickeln
1. Auftaktworkshop mit Ministerium und Hochschulen, Formulierung von Leitlinien (Spielregeln) für den weiteren Prozess
2. Konzeption eines Finanzierungsmodells in einer Arbeitsgruppe mit Ministerium und Hochschulen
3. Vorlage eines Grundkonzepts für das Berichtswesen durch Uni Potsdam und CHE
Das Berichtswesen im Verhältnis Hochschulen - Staat in Brandenburg: Bestandsaufnahme, Soll-Konzept und Vorschläge zur Weiterentwicklung, Arbeitspapier Nr. 47 325.32 KB 34987 Downloads
CHE-AP47: Autoren: Ziegele, Frank: Das Berichtswesen im Verhältnis Hochschulen -...Projektsteckbrief
- Titel: Autonomie und Wettbewerb im Verhältnis Staat-Hochschulen: Neuordnung der Mittelvergabe und des Berichtswesens in Brandenburg
- Projektpartner: MWFK Brandenburg
- Projektbeginn: 01.10.2001
- Projektende: 31.03.2003
- Projektleitung: Frank Ziegele
- Projektmitarbeiter: Ulrich Müller