Das Modell “Teaching Points” (siehe AP 69) soll mit der Universität Heidelberg gemeinsam empirisch überprüft und für eine Verbesserung der Studien- und Lehrplanung pilothaft eingesetzt werden.Mit den Fächern Anglistik und Physik (voraussichtlich) ist eine Übereinkunft zu treffen, den gesamten Aufwand für die Lehre der einzelnen Lehrenden zu ermitteln, zu differenzieren und schließlich auch zu normieren für die fachbereichsinternen Zwecke. Durch eine Befragung im Pretest und eine umfassende Befragung aller Lehrenden wird ein Spektrum der lehrrelevanten Aufwendungen ermittelt. Daraus sollen modulbezogene TP zusammen mit den Fachvertretern erarbeitet werden.Im Kern geht es um die Jahresarbeitszeit und der darin enthaltende Anteil für die Lehre, bezogen auf eine Normgröße von 1800 Stunden/Jahr, sowie die neben der Präsenzlehre erforderlichen Aufwendungen für die Lehre und die daraus folgenden Zeitstunden für eine Modullehre.Zugleich sollen die neuen Formen der Lehre (eLearning, Blended Learning) einen angemessenen Anteil erhalten.
Projektsteckbrief
- Titel: Implementierung von Teaching Points für die Organisation der Lehre
- Projektpartner: Uni Heidelberg
- Projektbeginn: 01.05.2006
- Projektende: 30.09.2007
- Projektleitung: Frank Ziegele