
- Funktion: Leiterin Hochschulforschung
- Telefon: +49 5241 9761-23
- E-Mail: Sigrun.Nickel@che.de
- Assistenz: Sarah Brodacz
Dr. Sigrun Nickel ist Leiterin für den Bereich Hochschulforschung beim CHE. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen Forschungsprojekte zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung, Karriereentwicklung in der Wissenschaft sowie im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement, Qualitätsentwicklung und Hochschulgovernance. Sie führt Evaluationsverfahren durch, ist als Peer tätig und leitet Seminare und Fortbildungsveranstaltungen im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement.
Seit 2005 ist Dr. Sigrun Nickel beim CHE tätig. Zuvor arbeitete sie unter anderem als Redakteurin für Bildungspolitik bei der taz in Hamburg, als Leiterin der Abteilung für Kommunikation und strategische Hochschulentwicklung an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP), wo sie ab 1997 Mitglied des Präsidiums war, sowie als Mitarbeiterin im Stab der Hamburger Wissenschaftssenatorin. Darüber hinaus war sie wissenschaftliche Leiterin des Projektes Universitätsentwicklung (ProUni) an der Universität Hamburg und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Hochschulforschung an der Interdisziplinären Fakultät für Forschung und Fortbildung (IFF) in Wien.
Dr. Sigrun Nickel studierte Germanistik, Soziologie und Pädagogik an der Universität Münster. Ihre Promotion in Sozialwissenschaften zum Thema „Partizipatives Management von Universitäten“ erfolgte an der Universität Klagenfurt in Österreich. Zudem absolvierte sie eine Ausbildung zur Zeitungsredakteurin (Volontariat) sowie zur Systemischen Organisationsberaterin.
Aktuell ist sie Mitglied im Expertenkreis „Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung“ von HRK, Stifterverband und BDA sowie in der Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrates „Hochschulstrategien in Zeiten des demografischen Wandels“. Sie engagiert sich in mehreren Fachgesellschaften, darunter der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf), dem Consortium of Higher Education Researchers (CHER) und der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval).